THE FATS WALLER MUSICAL SHOW

 

Musikalische Leitung: Michael Schnack

Inszenierung & Choreographie: Giorgio Madia

Bühne & Kostüme: Cordelia Matthes

Licht: Harry Michlits

 

BESETZUNG Carole Alston, Aisha Lindsey, Amanda Whitford, Alvin Le-Bass, Previn Moore

Orchester der Wiener Kammeroper

 

PREMIERE

16. Februar 2006, Wiener Kammeroper

 

In dieser Show geht es um Persönlichkeiten, das Leben und das große Können von Fats Waller und die Gestalten, denen er durch seine Musik Leben einhauchte. Egal, ob seine Songs dramatisch oder sinnlich, sind, unverblümt mit Sexualität zu tun haben oder einfach nur lustig klingen. Jeder Song erzählt eine Geschichte: sei es die von guten und schlechten Beziehungen oder gar von der Lust und dem Schmerz, die Drogen mit sich bringen.

Wallers Musik spiegelt die Freuden und das Elend einer vergangenen Ära des Jazz und des Blues wider – oft genug macht er sich darüber lustig. Ich will diese Zeit wieder auferstehen lassen in einer Art und Weise, die uns Menschen heute berührt und für uns relevant ist.

AIN’T MISBEHAVIN’ trat seinen siegeszug in den USA vor mehr als einem Vierteljahrhundert an, die Darstellerinnen und Darsteller von damals sind heute legendary. Nicht umsonst haben die außergewöhnlichen Lieder von Fats Waller einen verdienten festen Platz in der Musikgeschichte.

Mein großes Glück war es – zusammen mit all den, die an dieser Produktion der Wiener Kammeroper gearbeitet haben –, ein talentiertes, vielseitiges und einzigartiges Ensemble zu finden, das alle Facetten und Farben dieser Songs auszudrücken vermag. – GIORGIO MADIA

 

PRESSE

Erfolgreichste Produktion in der Geschichte der Wiener Kammeroper

Nach genau 16 Shows wurde vergangenen Freitag 24. März 2006 auf der Bühne der Wiener Kammeroper um 19.30 Uhr, die Sensationserfolgsproduktion „Ain’t Misbehavin'“ zum allerletzten Mal aufgeführt. Trotz Fallen des letzten Vorhanges um 21.45 Uhr wird diese Produktion unvergesslich bleiben, v.a. für die Geschichte der Wiener Kammeroper: Rekordansturm, Rekordkartenverkauf & Rekordauslastung! […] „Mit diesem 3fach Rekord geht AIN’T MISBEHAVIN’ als die erfolgreichste Produktion aller Zeiten in die Annalen der Wiener Kammeroper ein“ freut sich das Direktorenteam Isabella Gabor & Holger Bleck bilanzziehend. „Bereits einige Tage nach der Premiere waren alle Vorstellungen bis Ende März in kürzester Zeit zu 100% ausverkauft. Nicht ein einziges Ticket war mehr zu haben. […] Isabella Gabor ergänzt: „Die insgesamt 17 Abendshows wurden von 5304 Zuschauern gesehen – ein Rekord für unser Haus.“

„Bye bye Fats Waller“ hieß es freitags in der Wiener Kammeroper: Ein ganzes Haus plus Ensemble verneigte sich zum allerletzten Mal vor Thomas Waller – einer einzigartigen Persönlichkeit, einem Musikgenie und dem neuen „Rekordhalter“.

Austria Presse Agentur OTS-APA, 27. March 2006

 

 

Die kleine Gasse, die zur Kammeroper führt, dieses enge Sackgässchen – das soll der Broadway sein? Ja!…Eine schillernde Inszenierung…

Wiener Zeitung

 

…Mit dem Kammermusical „Ain’t Misbehavin‘ – The Fats Waller Musical Show“ landete die Wiener Kammeroper einen vollen Erfolg…Die Produktion der Wiener Kammeroper erweckt den Eindruck, als käme auch sie direkt vom Broadway… Mit rückhaltlosem Einsatz und überschäumender Spielfreude sind die Darsteller am Werk…

Die Presse

 

Alle Darsteller stammen aus den USA; den Jazz und den Swing haben sie im Blut…

Ein ausgelassener Abend, trefflich in Szene gesetzt von Regisseur Giorgio Madia und der Band unter Michael Schnack.

Kurier

 

It’s no surprise that Madia’s dances are subtle, erotically charged and totally constructed to fit his cast’svarying capabilities. In his past work, he has shown himself a sensitive, intelligent and entertaining choreographer. With AIN’T MISBEHAVIN’ he proves he’s capable of transferring these qualities far beyond the ballet stage.

Larry Lash, Variety, 23. Februar 2006

 

Und hier hat Giorgio Madia seine spektakuläre Choreographie geschaffen: virtuos bis zur Exzentrik, ungemein humorvoll, dabei immer aus dem vorgegeben Stil entwickelt; und eingebettet in seine phantasievolle Inszenierung, die über allerlei Sprachbarrieren hinweg mancherlei menschliche Schicksale spüren lässt.

Gerhard Kramer, Die Presse, 18. Februar 2006